Nach seinem Zivildienst absolvierte Kersten Flenter in seiner Heimatstadt Hannover ein Studium der Germanistik und Soziologie. Seit 1991 ist er als Literat und mit literaturnahen Tätigkeiten sowie Bühnenauftritten beschäftigt. Erstere umfassen neben dem Verfassen von Kurzgeschichten, Romanen, Gedichten und Kolumnen auch z. B. Rezensionen und Lektorate. Weiterhin organisiert und moderiert er Kulturveranstaltungen und tritt mit seinen Texten auf.
Im Jahr 2000 ernannte das Magazin PRINZ Kersten Flenter für seine Aktivitäten als Veranstalter und Organisator zu einem der 50 wichtigsten Hannoveraner.
Erinnerung an Deutschland
Ausgewählte Gedichte aus zwanzig Jahren – alte, bewährte, berührende, verschollene, vergriffene und ganz neue Gedichte des Soulpoeten aus Hannover.
Erinnerung an ein Land – Im doppelten Sinne: sich selbst erinnern, aber auch andere erinnern, an das was war und wahr war und schön war und gelogen war und an das, was hätte sein können – Leben.de
Print Tb, 12,00 EUR 978-3-930148-32-5
Die verschwendeten Jahre
Sechs Soulstories
Alles verschwendete Jahre, sagt Charlie, der Regen hat längst begonnen und läuft schon ihre Wangen herunter. Das ist ein wahrer Satz, gibt Luna zu. Stimmt, sagt Charlie, wenn er in einem Buch stünde, würde ich ihn anstreichen.
Print Tb, 11,00 EUR 978-3-930148-09-7
Drei Akkord Hinterhofträume
Gedichte
Wir saugten die Reste aus uns heraus / diesen Schimmer in den finstersten Ecken unserer fossilen Erinnerungen / Drei Akkord Hinterhofträume
Print Tb 978-3-930148-06-6
z.Z. nicht lieferbar
Glückselige Waisen der Verwirrung
Gedichte
Print, Broschüre/Chapbook 978-3-930148-44-8
z.Z. nicht lieferbar
Die fetten Haare sind gewaschen
Gedichte
Print, Broschüre/Chapbook
z.Z. nicht lieferbar
Und ich zähle rückwärts, ich zähle die Unvernunft, Ich subtrahiere die tatsächlichen Reisen Von den fernen Straßen meiner Träume, Während Erdloch und Drotsch ihren Ungestellten Fragen nachjagen, Nicht mehr wissend, ob sie noch auf der Suche sind Oder schon auf der Flucht, Und das eine bedeutet so wenig wie das andere, Wir wollen wild sein oder gar nicht, Und oben von den Hügeln im Hinterland Singen die Reichen verzückt ihre Lieder.